Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf
Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf
Fotos und Bericht Lothar Prechtl

13. Juli 2025

 

Sommerkonzert mit Kirchenchor und Oberpfälzer Parforcehornbläsern

 

Am vergangenen Sonntagabend durfte unsere Pfarrkirche St. Stephanus Gastgeber eines festlichen Kirchenkonzerts sein, das Tradition und Emotion auf eindrucksvolle Weise verband. Der Kirchenchor Wackersdorf unter der Leitung von Bastian Wagner und Stefanie Ebner-Rebl an der Orgel musizierte gemeinsam mit dem renommierten Parforcehornensemble der Oberpfälzer Parforcehornbläser unter Leitung von Hubert Bäuml.

Die zwölf Musikerinnen und Musiker, die bereits zwölfmal den Titel des Bayerischen Meisters erringen konnten und 2023 Vizeeuropameister wurden, füllten unsere Kirche mit den Klängen ihrer Hörner. Durch das Programm führte informativ und gekonnt Dr. Reinhard Proske.

Bereits die Eröffnungsstücke – „Marche d’Entrée“ von Gustave Rochard und das berührende „Abendrot“ von Hannes Stepper – ließen die besondere Atmosphäre des Abends spüren. Die ursprüngliche höfische Jagdmusik verlieh dem Gotteshaus eine festliche Note, die sich durch das gesamte Konzert zog.

Der Kirchenchor St. Stephanus überzeugte mit einem breit gefächerten Repertoire geistlicher und weltlicher Chorliteratur. Besonders hervorzuheben sind das „Cantique de Jean Racine“ von Gabriel Fauré sowie das „Panis Angelicus“ in der Version von Christopher Tambling. Auch die weltlichen Lieder „Kein schöner Land“, „Frühlingsgruß“ und „Cum decore“ fanden großen Anklang. Stefanie Ebner-Rebl setzte mit einem fein abgestimmten Orgelbeitrag einen weiteren klanglichen Akzent.

Der moderne geistliche Chorgesang wurde unter anderem mit „Lobe den Herrn, meine Seele“ in einem Chorsatz von Norbert Kissel sowie dem emotionalen „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ von Thomas Gabriel präsentiert.

Die Oberpfälzer Parforcehornbläser begeisterten mit klassischen Werken wie „La mort de Roland“ von Charles Gruyère und „Rallye Champagne“ von Fernand Andieu. Besonders bewegend war die Darbietung von „Le Chevreuil et le Chasseur“, komponiert von Dr. Christian Bäuml aus Wackersdorf, der als Gast anwesend war und für seine Komposition viel Applaus erhielt.

Nach dem langanhaltenden Schlussapplaus wurden die Mitwirkenden zu einer Zugabe gebeten – die sie dem begeisterten Publikum gerne gewährten. In den Gesprächen nach dem Konzert war vielfach der Wunsch zu hören, dieses besondere musikalische Erlebnis möge eine Fortsetzung finden.

Fotos Claudia Wagner

 

 

Eindrücke vom Miniausflug 2025 in den Skyline Park

6. Juli 2025

 

Zehn Jahre treuer Dienst für unsere Kirche – Claudia Wagner als Mesnerin geehrt

 

Mit großer Dankbarkeit blicken wir in unserer Pfarrei St. Stephanus auf zehn Jahre treuen Mesnerdienst von Claudia Wagner zurück. Seit einem Jahrzehnt sorgt sie mit spürbarem Engagement und viel Liebe zum Detail für eine gepflegte und einladende Pfarrkirche – eine Aufgabe, die oft im Stillen geschieht, aber für das Gemeindeleben von unschätzbarem Wert ist.

 

Im Rahmen des Kirchweihgottesdienstes sprachen wir Frau Wagner unseren herzlichen Dank aus. Pfarrer Werner Sulzer würdigte in seiner Ansprache besonders die beständige Sorgfalt, mit der sie ihren Dienst versieht. Auch Konrad Resnikschek, Sprecher des Pfarrgemeinderats, brachte die Anerkennung der gesamten Pfarrgemeinde zum Ausdruck

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Pfarrer Sulzer einen Blumenstock – ein kleines Geschenk, das unsere große Dankbarkeit symbolisieren soll.

„Liebe Claudia, Vergelt’s Gott für deinen treuen Dienst –

die ganze Pfarrgemeinde freut sich auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit!“

Text und Bilder Lothar Prechtl

Feierlicher Gottesdienst zum 73. Weihetag unserer Pfarrkirche St. Stephanus

 

Im Rahmen des Wackersdorfer Bürgerfestes feierte unsere Pfarrgemeinde am Sonntag einen besonders festlichen Gottesdienst anlässlich des 73. Weihetages der Pfarrkirche St. Stephanus.

Zahlreiche Gläubige, Vertreter der Wackersdorfer Vereine, Bürgermeister Thomas Falter sowie Mitglieder des Gemeinderates nahmen am Gottesdienst teil und unterstrichen so die enge Verbundenheit von Pfarrei, Gemeinde und örtlichem Vereinsleben.

Musikalisch wurde der Gottesdienst eindrucksvoll gestaltet durch die vereinten Kirchenchöre aus Wackersdorf und Kreuzberg/Schwandorf unter der Leitung von Bastian Wagner. An der Orgel spielte Stefanie Jehl, Chorleiterin vom Kreuzberg, unterstützt von den festlich aufspielenden Kreuzbergbläsern, die dem Gottesdienst eine besondere klangliche Tiefe verliehen.

In seiner Predigt zog Pfarrer Werner Sulzer einen besonderen Vergleich: Die Kirche sei wie der Lavendel – eine einfache, aber schöne Blume, die sich Insekten in vielfältiger Weise anbietet. Manche kämen nur einmal, andere immer wieder. Genauso halte es die Kirche mit den Menschen:
„Ich mache keinen Unterschied, wer kommt und wie oft jemand kommt. Ich möchte den Reichtum des Glaubens anbieten, der das Leben schöner machen kann.“

Mit dieser offenen und lebensnahen Botschaft endete ein feierlicher Gottesdienst, der nicht nur das Bestehen unseres Gotteshauses würdigte, sondern auch das lebendige Miteinander in unserer Pfarrgemeinde sichtbar machte.

Fotos Lothar Prechtl
Bild und Text Lothar Prechtl

9. Juni 2025

 

Glauben. Feste. Feiern. – Ökumenischer Gottesdienst am Murner See


Mit diesem Motto haben wir am Pfingstmontag gemeinsam ein festliches Zeichen des Glaubens gesetzt. Nach den trüben Tagen zuvor schenkte uns die Sonne ein strahlendes Lächeln und verlieh dem inzwischen traditionellen ökumenischen Gottesdienst am Sandstrand des Theatrons am Murner See eine besondere Atmosphäre.

Katholische und evangelische Christinnen und Christen aus den Gemeinden rund um den See kamen zum gemeinsamen Gebet zusammen. Die festlichen Klänge des Posaunenchors Nittenau-Bodenwöhr unter der Leitung von Reiner Eppelein waren schon von weitem zu hören und stimmten die Gäste auf die Feier ein.

Pfarrer Werner Sulzer (Pfarreiengemeinschaft Wackersdorf-Steinberg am See), Pfarrer Stefan Drexler (evangelisch Schwandorf-Wackersdorf) sowie Pfarrer Joachim Höring (evangelisch Nittenau) durften zahlreiche Besucherinnen und Besucher herzlich begrüßen.

Pfingsten – der Geburtstag der Kirche – sei ein Fest der Freude und Gemeinschaft, so Pfarrer Drexler. Mit einem Schmunzeln ergänzte er: „Man könnte das Motto auch anders lesen: Glauben – feste feiern.“

Das Vorbereitungsteam hatte sich viel Mühe gegeben, um mit Symbolen und Texten zu zeigen, was ein gelungenes Fest ausmacht: Ein schön gedeckter Tisch, köstliche Speisen und Getränke, Musik zur Unterhaltung, Erinnerungen in Fotoalben – und vor allem: Menschen, mit denen man gerne feiert.

In einem Predigtdialog erläuterten Pfarrer Sulzer und Pfarrer Drexler, welche tiefe Bedeutung die Begriffe Glauben, Feste und Feiern für das Leben der Kirche haben. Pfarrer Sulzer brachte es auf den Punkt: „Die schönste Form, Glauben zu leben, ist es, gemeinsam Glaubensfeste zu feiern.“

Zum Ausklang des Gottesdienstes waren alle eingeladen, Brot mit Olivenöl und Weintrauben zu teilen – ein einfaches, aber starkes Zeichen gelebter Gemeinschaft.

Text und Bild Lothar Prechtl

Festlicher Erstkommuniontag in St. Stephanus Wackersdorf

 

Am vergangenen Sonntag feierten 40 Kinder der Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf ihren lang erwarteten Erstkommuniontag.

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit war dies ein besonderer Moment des Glaubens und der Gemeinschaft.

Im Zentrum der Predigt von Pfarrer Werner Sulzer stand die Geschichte eines vertrockneten Brunnens, den die Menschen vergeblich von außen zu füllen versuchten, statt in die Tiefe zu graben. „Beten und Glauben ist nichts anderes als in die Tiefe zu graben“, erklärte Pfarrer Sulzer und ermutigte die jungen Christen, auch über diesen Tag hinaus die Begegnung mit Jesus in der Kommunion zu suchen.

Die Kinder waren während des Gottesdienstes aktiv bei den Kyrie-Rufen und der Gabenbereitung eingebunden. Zu jeder Fürbitte durften sie eine Kerze anzünden. Der bewegende Höhepunkt war der Empfang der Heiligen Kommunion, bei dem sich die Erstkommunionkinder um den Altar versammelten.

Musikalisch wurde die Feier vom Kinderchor St. Stephanus unter der Leitung von Michaela Kangler Lang festlich begleitet. Für den guten Ton sorgte in bewährter Weise Roland Fleischmann. Ein besonderer Dank galt Gemeindereferentin Margaret Bayer, die die Vorbereitung mit viel Engagement und Herzblut begleitet hatte. 

Text und Bild Lothar Prechtl

25. Mai 2025

 

Evensong – Musikalisches Abendlob


Der dritte Evensong in der Pfarrkirche St. Stephanus stand ganz im Zeichen der Gottesmutter Maria.
Mit einfühlsamen Texten von Pfarrer Werner Sulzer wurden die Besucherinnen und Besucher
eingeladen, das Leben Mariens aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Der Kirchenchor Wackersdorf unter der Leitung von Bastian Wagner,

begleitet von Stefanie Ebner-Rebl an der Orgel, verlieh dem Abend mit stimmungsvollen Gesängen eine meditative Tiefe.
Marienlieder aus dem Gotteslob luden die gesamte Gottesdienstgemeinschaft zum Mitsingen und Mitfühlen ein.

Pfarreiengemeinschaft wächst zusammen
 
Wackersdorf/Steinberg am See.
 
 
Seit Herbst 2023 bilden die Pfarreien St. Martin/St. Wendelin Steinberg am See und die Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf mit den Filialkirchen St. Barbara Heselbach und St. Johannes der Täufer Kronstetten eine große Pfarreiengemeinschaft.
Nachdem Pfarrer Pater Francis Lawrence vom Kreuzberg im ersten Jahr die beiden Pfarreien provisorisch betreute, bekam der von Schmidmühlen wechselnde Priester Werner Sulzer vor gut einem Dreiviertel Jahr die beiden Gemeinden fest übertragen. Damit diese Gemeinschaft noch besser für die Zukunft ausgebaut wird, tagten einige Pfarrgemeinderäte aus Wackersdorf und Steinberg am See kürzlich auswärts im Kloster Ensdorf bei einer angesetzten Klausurtagung. Neben Pfarrer Werner Sulzer und Gemeindereferentin Margaret Bayer, die die Leitung über hatten, nahmen auch Pfarrgemeinderatssprecher Konrad Resnikschek, Kirchenpflegerin Annelies Buttler sowie auch Mesnerin Roswitha Jobst teil.
 
Gegenüber einer Ideensammlung und der Pfarreien-Arbeit standen auch die Form der Zusammenarbeit und die Diskussion am Tagesprogramm, ob es in naher Zukunft weiterhin zwei Pfarrgemeinderatsgremien wie bisher geben soll, oder ob es nur noch ein amtierendes Gremium für die Pfarreiengemeinschaft geben wird.
 
Dies soll spätestens im Herbst final beschlossen werden, denn im Frühjahr 2026 stehen die nächsten Pfarrgemeinderatswahlen in Bayern an. „Es müssen hierfür positive wie auch negative Punkte für diese Entscheidung abgewogen werden“, so Ortspfarrer Sulzer abschließend.
Bilder und Bericht Lothar Prechtl

70 Jahre Katholischer Frauenbund Wackersdorf –

 

Jubiläum im Rahmen der Muttertagsfeier

 

Der Katholische Frauenbund Wackersdorf blickt in diesem Jahr auf eine 70-jährige Vereinsgeschichte zurück. Gegründet wurde der Zweigverein 1955 von engagierten Frauen in einer bewegten Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als auch Wackersdorf im Zuge des Braunkohleabbaus umgesiedelt wurde.

Die traditionelle Muttertagsfeier begann mit einer feierlichen Maiandacht in der Pfarrkirche St. Stephanus. Im Mittelpunkt stand dabei eine Betrachtung des Gebets „Gegrüßet seist du, Maria“, dessen Sätze biblischen Ursprungs sind. „Vielleicht hilft es, das oft genutzte Gebet mit den meditativen Gedanken und Gefühlen wieder inhaltsreicher zu beten“, erklärte Pfarrer Werner Sulzer. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor Wackersdorf unter der Leitung von Bastian Wagner begleitet.

Die weltliche Jubiläumsfeier fand im Anschluss im Pfarrheim statt. In Ihren Grußworten lobten Pfarrer Werner Sulzer, die geistliche Beirätin des Diözesanverbandes Birgit Pfaller sowie Bürgermeister Thomas Falter das Engagement der Frauenbundmitglieder in Pfarrei und Gemeinde.

Besondere Ehrungen erhielten Erika Eichinger und Elke Meier für ihren langjährigen Einsatz mit dem Mitgliedsabzeichen in Gold. Waltraud Rauch wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft ebenfalls mit Gold ausgezeichnet. Frauen, die dem Verein bereits seit 50 Jahren oder länger die Treue halten, erhielten das goldene Mitgliedsabzeichen mit Stein.

Auch im Jubiläumsjahr seines 70-jährigen Bestehens zeigte sich der Katholische Frauenbund Wackersdorf erneut von seiner sozial engagierten Seite. Vorsitzende Olga Mückl überreichte gleich an drei soziale Einrichtungen der Region eine Spende von jeweils 500 Euro.

Die Spendensumme wurde im Laufe des Jahres durch verschiedene Aktivitäten gesammelt – darunter der Verkauf von Palmbüscheln, ein Stand auf dem Weihnachtsmarkt sowie die monatliche Kaffeerunde, die regelmäßig zahlreiche Besucherinnen anzieht.

Unterstützt wurden das „Bruder-Gerhard-Hospiz“ in Schwandorf, das „Haus des Guten Hirten – Zentrum für Berufsvorbereitung und Ausbildung“ in Ettmannsdorf sowie die „Offene Hilfe“ der Lebenshilfe Schwandorf e. V.

Musikalisch wurde das Fest von den „Schönseer Moila“ umrahmt, die mit humorvollen Liedern für heitere Stimmung sorgten. Bei Kaffee und Kuchen bot sich den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen. Wie bei der Muttertagsfeier üblich, durfte sich jede Frau zum Abschluss über einen Blumenstock als Geschenk freuen. 

Bild Lothar Prechtl
Text und Bild Lothar Prechtl

11.05.2025

 

Maiandacht „mal anders“ in Wackersdorf

 

Zu einer Maiandacht „mal anders“ lud der Ausschuss Liturgie des Pfarrgemeinderates Wackersdorf am letzten Sonntag in die Pfarrkirche St. Stephanus ein. Bereits die gut besetzte Kirche zeigte das Interesse. „Schön, dass Sie sich für den Abend genommen haben. Es wird heute der Marienbrunnen mit einbezogen,“ sagte Pfarrer Werner Sulzer zur Begrüßung. Im Mittelpunkt stand das Gebet „Gegrüßet seist Du, Maria“. Texte zu diesem Gebet luden die Gottesdienstbesucher zur Betrachtung ein. Unterstützt wurde das Gebet durch die Kirchenschola Schwarzenfeld unter der Leitung von Michael Koch. Im mehrstimmigen Gesang erklangen die Lieder zum Lobe Mariens. Den Abschluss bildete eine Lichterprozession zum Marienbrunnen am Kirchenvorplatz. Im Fürbittgebet setzen die Gläubigen ihre Kerzen im Brunnen ein und verwandelten diesen damit in ein Lichtermeer. 

Bilder und Text Lothar Prechtl

1.-5. Mai 2025

 

Als Pilgernde der Hoffnung unterwegs im Heiligen Jahr

 

 

Am frühen Morgen des 1. Mai brach sich eine Pilgergruppe der Pfarreiengemeinschaft Wackersdorf-Steinberg am See und der Pfarrei Schmidmühlen gemeinsam mit Pfarrer Werner Sulzer auf in die Heimat des heiligen Nikolaus von Flüe. Ziel der 5-tägigen Pilgerreise waren bedeutende Wirkungsstätten des Schweizer Heiligen und die beeindruckenden Landschaften der Zentralschweiz.

Die erste Station war das Benediktinerkloster Einsiedeln. Es geht zurück auf den im 9. Jahrhundert lebenden Einsiedler Meinrad. Aus seinem Rückzugsort entwickelte sich über die Jahrhunderte eine bedeutende Wallfahrt zur Gottesmutter. Einsiedeln erinnert daran, dass es auch das „Für-sich-Sein“ braucht, um den Glauben lebendig zu halten.

Der Mittelpunkt der Pilgerreise war Flüeli, der Geburtsort von Bruder Klaus. Geboren 1417 als Sohn eines freien Bauern, erwarb er sich früh den Ruf, unbestechlich und gerecht zu sein. Mit 30 Jahren heiratete er seine Frau Dorothee. Nach langem inneren Ringen und mit ihrer Zustimmung entschied sich Bruder Klaus für ein Leben der Einsamkeit. Auf dem Weg ins Elsass kehrte er um und ließ sich unweit seines früheren Wohnhauses in der Ranft-Schlucht nieder. Dort lebte er 20 Jahre als Einsiedler, Bußprediger und Beter. Viele suchten bei ihm Rat und geistliche Führung. Als Friedensvermittler – insbesondere bei der Tagsatzung von Stans – trug er maßgeblich zur Verhinderung eines Bürgerkriegs unter den Eidgenossen bei. Er starb 1487 im Ruf der Heiligkeit, wurde jedoch erst 1947 heiliggesprochen. Papst Johannes Paul II. nannte Dorothee 1984 beim Besuch am Grab von Bruder Klaus „eine heiligmäßige Frau“.

Tief beeindruckt von den noch erhaltenen Spuren in Flüeli machte sich die Gruppe auf zur Ranft. Beim Gottesdienst in der Ranftkapelle stellte Pfarrer Sulzer das berühmteste Gebet von Bruder Klaus „Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir“ in den Mittelpunkt. Ein besonderes Erlebnis war die stimmungsvolle Lichterprozession vom Fuße der Ranft hinauf zum Wohnhaus des Heiligen. Abseits des Reiseprogramms nutzten einige Pilgernde die Stille der Ranft-Schlucht für persönliches Innehalten.

Der Besuch der Grabstätte in der Pfarrkirche von Sachseln bildete den Abschluss des Pilgerweges. Die Kirche beherbergt neben einem Originalgewand auch ein Gemälde, das vermutlich auf eine Vision von Bruder Klaus zurückgeht: In der Mitte Gott selbst als Dreh- und Angelpunkt, darum sechs Kreisbilder zur Heilsgeschichte, am Rand die vier Evangelisten.

Ein weiteres Reiseziel war die Benediktinerabtei Engelberg, die seit ihrer Gründung im Jahr 1120 ununterbrochen bewohnt ist und die größte Kirchenorgel der Schweiz beheimatet. Ein Besuch in einer Schaukäserei gab Einblick in die Welt der Alpen. Die landschaftliche Schönheit mit zahlreichen Seen und Bergen beeindruckte die Pilgergruppe tief – allen voran der Vierwaldstätter See. Die Auffahrt auf den 2128 Meter hohen Pilatus bei strahlendem Sonnenschein bot einen überwältigenden Blick über die umliegenden Täler.

In Luzern, dem Zentrum der Zentralschweiz, stieß man erneut auf Spuren des Heiligen. Die Kapellbrücke – nach einem Brand wieder aufgebaut – zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Auf der Heimreise machte die Gruppe noch Halt in St. Gallen, einem der ältesten christlichen Orte im deutschsprachigen Raum. In den ehemaligen Klosteranlagen wurde nach dem Besuch der berühmten Stiftsbibliothek zum Abschluss der Pilgerreise ein letzter Gottesdienst gefeiert.

Ostermontag-Gottesdienste 

 

 

in

Wackersdorf 

 

 

 

 

 

und 

 

 

 

in

Steinberg am See

Fotos und Bericht Lothar Prechtl

19./20.04.2025

 

Osternacht in der Pfarreiengemeinschaft

 

Die Osternacht ist im Kirchenjahr die „Nacht der Nächte“. Mit dem „Ratschen“ der Ministranten versammelten sich die Gläubigen in der Kirche. Am Osterfeuer der Kirchen in Wackersdorf und Steinberg am See entzündete Pfarrer Werner Sulzer die Osterkerzen.

Den Einzug der brennenden Osterkerzen begleitete der Ruf des Priesters „Lumen Christi“ und das Kirchenschiff erhellte sich im Kerzenschein.

Nach dem feierlich gesungenen Osterlob Exsultet und den Lesungen des Alten Testament erklangen die über die Kartage verstummten Glocken.

Traditionell zu Ostern segnete Pfarrer Sulzer die mitgebrachten Speisen für das Osterfrühstück.

Das Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft wünscht

 

Allen ein gesegnetes Osterfest!

Fotos und Bericht Lothar Prechtl

18.04.2025

 

Karfreitag – Es ist vollbracht!

 

Der Karfreitag bildet den zweiten Teil der österlichen Dreitagefeier. In stiller Ehrfurcht verstummen an diesem Tag die Kirchenglocken. Stattdessen riefen die Ministranten die Gläubigen mit dem traditionellen „Ratschen“ zur Todesstunde Jesu um 15:00 Uhr in die Pfarrkirche.

Im Zentrum der Karfreitagsliturgie stand das Hören der Leidensgeschichte Jesu. Der Kirchenchor unter der Leitung von Bastian Wagner verlieh dem Geschehen mit musikalischen Beiträgen eine besondere Tiefe und Atmosphäre.

In seiner Predigt sprach Pater Robin davon, dass am Karfreitag zunächst die Geschichte eines Verlierers erzählt werde. Doch gerade darin liegt die Botschaft dieses Tages: Der Karfreitag ist nicht das Ende. Die Kirche feiert die Liebe, die sich für die Menschen hingibt – eine Liebe, die bis zum Tod am Kreuz reicht. „Es ist vollbracht“ – diese letzten Worte Jesu am Kreuz sind Ausdruck dieser Hingabe.

Zur Verehrung des Heiligen Kreuzes legten Priester, liturgischer Dienst und Gläubige Blumen nieder.

 

Das entstandene Blumenmeer ist ein Zeichen der Dankbarkeit und Erinnerung daran, dass Jesu Tod ein Akt der Erlösung und bedingungslosen Liebe für uns Menschen war.

18.04.2025

 

Karfreitag -

Kreuzweg mit den Familien

 

Am Vormittag des Karfreitags fand in der Pfarrkirche ein besonders gestalteter Familienkreuzweg statt, zu dem vor allem die Erstkommunionkinder herzlich eingeladen waren. Gemeindereferentin Magret Bayer zeigte sich erfreut über die große Beteiligung – so groß, dass die vorbereiteten Gebetsvorlagen nicht für alle reichten.

Am Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Werner Sulzer die Kreuze der Erstkommunionkinder und überreichte sie an die Kinder. Diese Kreuze werden die Kinder am Tag ihrer Erstkommunion um den Hals tragen. Sie sind aus einem durchsichtigen Stein gefertigt und erinnern daran, dass Jesus die Quelle des Lebens ist.

17.04.2025

 

Gründonnerstag – Beginn der Heiligen Drei Tage

 

Mit dem Gründonnerstag beginnen die drei Tage, an denen Jesus seinen irdischen Lebensweg vollendet hat. Jesus, der die Mitte des Weltalls ist, wird von uns Menschen oft an den Rand gedrängt – damals wie heute. Dieses Geschehen wurde im Gottesdienst veranschaulicht: Das Allerheiligste wurde aus dem zentralen Tabernakel entnommen und in die Seitenkapelle übertragen – aus der Mitte an den Rand.

Am Ende der Feier wurde der Altarraum entblößt – aller Schmuck entfernt, der Raum in seiner Nüchternheit zurückgelassen. Pfarrer Werner Sulzer lud die Gläubigen dazu ein, sich von der Dramatik dieser besonderen Nacht berühren zu lassen, in der die Liturgie ohne einen eigentlichen Abschluss endet.

Im Anschluss waren alle Mitglieder der Pfarrgemeinde eingeladen, an der Ölbergwache teilzunehmen. Der Alte Familienkreis, der Frauenbund und Pfarrer Werner Sulzer gestalteten jeweils einen Gebetsteil.

13.04.2025

 

Palmsonntag - Beginn der Karwoche

 

Mit der Feier des Palmsonntags wurde in unserer Pfarrei die Karwoche feierlich eröffnet. Am Pfarrheim segnete Pfarrer Werner Sulzer die Palmzweige, die unter anderem vom Frauenbund zum Verkauf angeboten wurden. Pfarrer Sulzer spannte einen Bogen von den machtbesessenen Männern unserer Zeit, hin zu Jesus dem demütigen König auf dem Esel, der gekommen ist, um den Menschen zu dienen. Im Anschluss zog die Gemeinde in einer Prozession zur Pfarrkirche – ein lebendiges Zeichen des biblischen Einzugs Jesu in Jerusalem.

Zur Veranschaulichung waren vor dem Altar sechs Szenen der Passion Jesu liebevoll gestaltet. So konnten die Texte des Evangeliums nicht nur gehört, sondern auch mit den Augen nachvollzogen werden.

Ein herzlicher Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Wackersdorf für die zuverlässige Absicherung des Prozessionsweges.

Die Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste rund um Ostern in den Kirchen mitzufeiern.

Fotos und Bericht Lothar Prechtl

10.04.2025

 

Aufklärung über Trickbetrüger beim Frauenbund

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung referierte beim letzten Donnerstagstreff des Frauenbundes Wackersdorf im Pfarrheim Kriminaloberkommissarin Yasmin Graf von der Kriminalpolizei Amberg zum leider immer aktuellen Thema „Schockanrufe, Enkeltrickbetrug und weitere Betrugsmaschen am Telefon“. Graf erläuterte den rund 60 Teilnehmern anhand von Beispielen die Vorgehensweise der Trickbetrüger.

Sie erklärte, dass Betrüger oft emotionale Manipulationstechniken einsetzen, um Vertrauen zu gewinnen. Bei Schockanrufen geben sich die Täter häufig als Angehörige aus, die in einer Notlage sind und dringend Geld benötigen. Der Enkeltrick funktioniert ähnlich, wobei die Betrüger sich als Enkel oder Verwandte ausgeben und um finanzielle Unterstützung bitten.

Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, gab Graf wertvolle Präventionsmaßnahmen an die Hand. Sie riet den Anwesenden, bei verdächtigen Anrufen immer skeptisch zu sein und im Zweifelsfall Rücksprache mit der Familie oder Freunden zu halten. Zudem sollten persönliche Daten niemals am Telefon preisgegeben werden. Die Aufklärung über diese Betrugsmaschen sei entscheidend, um potenzielle Opfer zu schützen und das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen.

Fotos und Bericht Lothar Prechtl

Auf dem Weg zur Erstkommunion: Kinder erleben Bibelwochenende in Wackersdorf

 

Auf dem Weg zur Erstkommunion gestaltete der Pfarrgemeinderat Wackersdorf für die Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft ein besonderes Bibelwochenende. Unter dem Motto „Jesus – Quelle des Lebens“ stand letztes Wochenende die biblische Geschichte vom Blinden von Siloah im Mittelpunkt.

Das Leitungsteam rund um Gemeindereferentin Magret Bayer sowie den Pfarrgemeinderätinnen Maria Seufert und Leonie Kermer freute sich gemeinsam mit ihrem Helferteam über die Teilnahme von fast 50 Kindern im Pfarrheim.

In vier Kleingruppen erarbeiteten die Kinder, dass Jesus das lebendige Wasser ist, das die Menschen erfrischt, stärkt und mit Gottes Liebe erfüllt. Dabei wurden sie angeregt, ihren Glauben im Alltag zu entdecken und sich auf die Erstkommunion vorzubereiten.

Neben den spirituellen Impulsen kamen auch Spiel, Spaß und gemeinsames Singen mit Bewegung nicht zu kurz. Zwei Gruppen machten sich sogar auf den Weg, um „Wassertropfen mit Segenswünschen“ in Wackersdorf zu verteilen und statteten dem Seniorenheim einen Besuch ab.

Höhepunkt war der gemeinsame Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche. Entsprechend dem Eingangslied „Einfach Spitze, dass du da bist“ zeigte sich Pfarrer Werner Sulzer erfreut über die rege Teilnahme der Kinder. Während des Evangeliums stellten die Kinder die Heilung des Blinden von Siloah pantomimisch dar. In seiner Predigt appellierte Pfarrer Sulzer an die Eltern: „Öffnen Sie ihren Kindern die Augen des Herzens und ermöglichen Sie ihnen, Jesus, das Licht der Welt zu sehen.“

Zum Abschluss dankte der Pfarrer allen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Engagement einen Ort der Gemeinschaft für die Erstkommunionkinder geschaffen haben. Das Bibelwochenende fand seinen Ausklang mit einem Fastenessen für die gesamte Pfarrgemeinde. Die dabei gesammelten Spenden kommen der Patendiözese Waw im Südsudan zugute.  (spr)

Fotos und Bericht Cornelia Gaschler

Nachwuchsorchester umrahmt Familiengottesdienst in der Fastenzeit

 

Am 2.Fastensonntag übernahm das Nachwuchsorchester des Musikvereins Wackersdorf-Steinberg am See die musikalische Gestaltung unter der Leitung von Conny Gaschler. Neben den Gotteslobliedern hatten die Musiker auch das spanische „Santo Santo“ mit Gesang einstudiert.

Besonders freude- und klangvoll musizierten sie die Orchesterstücke „Believe“ aus dem Film „Polarexpress“ sowie das afrikanische „Siyahamba“.

 

Beim gut besuchten Familiengottesdienst beteiligten sich auch die Kommunionkinder durch vorgelesene Kyrierufe und Fürbitten.

Mit einer im Altarraum aufgebauten beleuchteten Wolke veranschaulichte Pfarrer Sulzer die Botschaft des Evangeliums: „Aus der leuchtenden Wolke rief die Stimme des Vaters: Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.“

Fotos und Bericht Claudia Wagner

Super Erfolg bei der „Aktion Kilo“ der Ministranten der Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf

 

Wie auch die letzten Jahre organisierten die Minis der Pfarrei Wackersdorf eine soziale Aktion in der Fastenzeit.

 

Am 15. März fand die „Aktion Kilo“ im EDEKA Markt der Gemeinde statt. „Aktion Kilo“...was ist das? Ziel dieser Handlung ist, ein hohes Gewicht haltbarer Lebensmittel zu sammeln.

Dazu sprachen die Altardiener die Kunden eifrich an, ob sie nicht eine Packung Mehl, Reis, Nudeln oder ähnliches mehr kaufen würden und diese nach dem Einkauf am Aktionstisch spenden möchten. Dank des großen Engagements der Jugendlichen und der großzügigen Spendenbereitschaft der Bevölkerung konnten rund 700 Kilo Lebensmittel gesammelt werden!

Der „Schwere Erlös“ wird wieder an die Schwandorfer Tafel gespendet

30.01.2025

 

Dank und Anerkennung für ehrenamtliches Engagement

 

Die Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf lud kürzlich ihre engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Helferabend ein, um deren wertvolle Arbeit zu würdigen. Pfarrer Werner Sulzer sprach allen seinen herzlichen Dank aus und betonte die unverzichtbare Rolle der Ehrenamtlichen – sei es bei Gottesdiensten, Veranstaltungen oder in der Unterstützung der Mitmenschen. „Ohne Ihre vielfältigen Begabungen und Ihren Einsatz wäre ein lebendiges Gemeindeleben nicht denkbar“, so Sulzer. Das gute Miteinander mit der politischen Gemeinde zeigte sich mit der Teilnahme von Bürgermeister Thomas Falter.

Im Rahmen des Abends wurden mehrere langjährige Helferinnen und Helfer besonders geehrt:

  • Eva Düsedau und Gertraud Hermann für 25 Jahre im Reinigungsteam,
  • Rudolf Lorenz, Martin Bösl und Irmgard Merl für das langjährige Austragen der Pfarrzeitschrift,
  • Anneliese Rückerl und Irmgard Urbaneck unterstützen seit vielen Jahren das Aufstellen des Christbaumes in Wackersdorf bzw. Kronstetten,
  • Martina Plößl für die langjährige Leitung des Kinderchores,
  • Silvia Bauer und Peter Merl für den langjährigen Lektorendienst in Heselbach bzw. Kronstetten.

 

Zudem nutzten die wiedergewählte Kirchenpflegerin Annelies Buttler und Pfarrer Sulzer die Gelegenheit, um sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Kirchenverwaltung für ihren Einsatz zu bedanken:

  • Bianca Götz (6 Jahre),
  • Gerhard Suckert (10 Jahre für Heselbach)
  • Georg Hottner (beeindruckende 36 Jahre für Kronstetten). 
Bericht und Bilder Lothar Prechtl

05.01.2025

 

Weihnachtsandacht in der Steinberg am See

 

Was wäre Weihnachten ohne seine Musik? Der Liederkreis Steinberg am See lud letzten Sonntag zu einer musikalischen Weihnachtsandacht in die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Martin ein. Zu Beginn erklärte Pfarrer Werner Sulzer, dass Sprache an Weihnachten in dreifacher Weise erscheint: als Verkündigung, als jubilierendes Wort und als Sprachlosigkeit. „Es verschlägt einem die Sprache, dass Gott einer von uns geworden ist,“ betonte er.

Teilnehmende Gruppen:

  • Liederkreis Steinberg am See
  • Kinderchor St. Stehphanus Wackersdorf
  • S & M – Band
  • Wenzenbacher CHORiFEEN

Zwischen den musikalischen Beiträgen regte Reinhold Dauerer mit Texten wie „Wann ist Weihnachten?“ und „Wie wird es ein gutes Jahr?“ zum Nachdenken an. Besonders war der poetische Appell des alten Jahres an das neue: „Gib den Menschen Hoffnung und Liebe, dann wird es ein gutes Jahr.“

Zum Abschluss wurde mit „Stern über Bethlehem“ ein Mitmachlied angestimmt, bei dem die Zuhörerinnen und Zuhörer eingeladen wurden, die Freude der Weihnachtszeit gemeinsam in den Raum klingen zu lassen.

Pfarrer Werner Sulzer bedankte sich bei der Hauptorganisatorin Michaela Kangler-Lang und den Mitwirkenden für die gelungenen Beiträge zur musikalischen Weihnachtsandacht. 

Fotos und Bericht Lothar Prechtl

06.01.2025

 

Sternsinger – Kinder setzen sich für Kinder ein

 

Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott möchten wir uns bei den Sternsingern unserer Pfarreigemeinschaft bedanken, die in den vergangenen Tagen den Segen in die Häuser unserer Gemeinden gebracht und Spenden für Kinder in Not gesammelt haben. Ein besonderer Dank gilt auch dem engagierten Betreuungsteam, das diese Aktion möglich gemacht hat.

Im Familiengottesdienst beleuchtete Pfarrer Werner Sulzer das Geschehen rund um die Geburt Jesu, als die Sterndeuter das Kind in der Krippe bei seiner Mutter fanden. Im Predigtspiel interviewte Gemeindereferentin Margaret Bayer als Reporterin des fiktiven Bethlehemer Boten live zwei Zeitzeugen. Klara und Eva schilderten, wie sie die „Heiligen Drei Könige“ erlebten.

Pfarrer Sulzer erklärte, dass zwei Dinge einen Menschen zum König machen: feste Orientierung und Menschlichkeit. So haben die Sternsinger zurecht Königskronen bei ihrem Einsatz getragen. 

01.01.2025

 

Neujahr – Die leisen Töne der Weihnacht

 

Im Gegensatz zum lauten Silvesterfeuerwerk herrschten zu Beginn des neuen Jahres in der Pfarrkirche St. Stephanus die leisen Töne vor. Weihnachten hat viele Dichter und Komponisten zu wunderschönen Kreationen inspiriert, die das weihnachtliche Geschehen oft besser einfangen, als viele Erklärungen. Pfarrer Werner Sulzer lud die Pfarrangehörigen der Pfarreiengemeinschaft ein, singend, betrachtend, hörend und betend in das neue Jahr zu starten. In der gut gefüllten Kirche stand dabei eine Bildbetrachtung im Mittelpunkt. 

Hier finden Sie uns

Kath. Pfarramt St. Stephanus, Marktplatz 6, 92442 Wackersdorf

Tel:  09431 / 5735 

Fax: 09431 / 55652

Mail:

wackersdorf@bistum-regensburg.de

 

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